Mein neuer Artikel in der Zeitschrift „Personal- und Organisationsentwicklung“ 1+2/2020:

Durch die Ausbildung erlangt der Mensch eine Menge an Fachkompetenzen, die sicherlich für die Arbeitswelt vonnöten sind. Und wie sieht es mit solchen Kompetenzen, die für das Leben relevant sind, in unserer Ausbildung aber wenig bis kaum erworben werden können, aus? Es handelt sich hierbei über solch lebensrelevanten Kompetenzen, die man als Soft-Skills kennt, oder wissenschaftlicher ausgedrückt – Schlüsselkompetenzen. Diese sind für unser Leben schlüssig und genau deswegen heißen sie Schlüsselkompetenzen. Wir brauchen diese, um uns den Anforderungen einer sich ständig ändernden Umwelt anzupassen. Demnach ist die Aneignung von Schlüsselkompetenzen für das lebenslange Lernen ein Muss. Daher bemühen sich Hochschulen, Fachausbildungsinstitutionen sowie Personalentwicklung diese an die Studierenden, Auszubildenden und Mitarbeiter zu vermitteln. Diese Bemühungen werden durchaus auch extern (Politik) und intern (Organisationsentwicklung) unterstützt. Nicht zuletzt hat dazu der Bologna-Prozess beigetragen, dass die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen angesichts der Akkreditierung neuer Studiengängen im Curriculum verankert werden muss.