Online-Workshop im Rahmen der berufspädagogischen Fortbildung in der Praxisanleitung (8 Stunden) am 9. Oktober 2026 8:30 bis 15:45 per Zoom

Interkulturalität in der praktischen Pflegeausbildung

Der zunehmende Fachkräftemangel im Gesundheitswesen führt dazu, dass immer mehr internationale Pflegekräfte in deutschen Krankenhäusern arbeiten. Damit gewinnt die interkulturelle Kompetenz auch in der praktischen Ausbildung an Bedeutung. Sie umfasst das Verständnis für Normen, Werte, Konventionen und Gewohnheiten der eigenen und fremden Kulturen, den Erwerb sprachlicher und metakommunikativer Fähigkeiten sowie die Selbstreflexion im Umgang mit kultureller Vielfalt.

Ziel

Die Teilnehmenden lernen, interkulturelle Lehr-Lernprozesse in der Praxisanleitung zu gestalten und ihre Sensibilität für Interkulturalität zu schärfen.

Inhalte

  • Interkulturelle Unterschiede in der Pflegeausbildung
  • Schwerpunkte interkultureller Lehr-Lernprozesse
  • Interkulturalität im Klinikalltag
  • Kulturdimensionen nach Edward T. Hall (Nähe–Distanz, High-/Low-Kontext, Polychronie–Monochronie)
  • Kulturdimensionen nach Geert Hofstede (Individualismus vs. Kollektivismus, Machtdistanz, Unsicherheitsvermeidung, kulturelle Geschlechterrollen)
  • Berufspädagogische Methoden zur interkulturellen Sensibilisierung

Zielgruppe

Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter mit berufspädagogischer Erfahrung

Investition

100 €

Nach Abschluss des Workshops erhalten die Teilnehmenden eine Bescheinigung über 8 Stunden berufspädagogische Fortbildung, anerkannt zur Vorlage bei der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB).

Anmeldung

Anmeldebedingungen

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